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Minis

Aktuelles

Grüß Dich Gott!

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Entwicklung des Ministrantendienstes

Aufgrund der Entwicklung des Ministrantendienstes im Zusammenhang mit der Klerikerausbildung war der Dienst bis in die 70er-Jahre nur männlichen Katholiken vorbehalten. Seit dieser Zeit setzte sich jedoch in vielen Pfarrgemeinden der Trend durch, für den Dienst auch Frauen und Mädchen zuzulassen, ohne dass dies zunächst vom Vatikan explizit gestattet worden wäre, andererseits aber auch nicht sanktioniert wurde. Nach einer im Juli 1992 von Papst Johannes Paul II. bestätigten authentischen Interpretation zu can. 230 § 2 CIC erkannte das Rundschreiben der Gottesdienstkongregation vom 15. März 1994 an die nationalen Bischofskonferenzen allen Bischöfen das Recht zu, in ihren eigenen Diözese auch Frauen und Mädchen zum Dienst am Altar zuzulassen. Denn bereits das II. Vatikanum hatte klargestellt, dass es sich beim Dienst der Ministranten um einen liturgischen Dienst handelt, der im Sinne der tätigen Teilnahme aller an der Messfeier dem getauften Laien zukommt. Es liegt somit kein theologischer Grund vor, Frauen und Mädchen vom Altardienst auszuschließen. Der Dienst von Ministrantinnen ist in Deutschland, in allen Diözesen und auch bei uns in der Pfarreiengemeinschaft mittlerweile fest etabliert und geschätzt.

Poster für die Dienste

Für die Dienste der Ministrantinnen und Ministranten gibt es tolle und übersichtliche Poster. Zur Auffrischung vor dem Gottesdienst oder zum Nachlesen findest du hier alle Infos.

Download Leuchterdienst

Download Weihrauchdienst

Download Eucharistiefeier

Downlaod Trauung

Download Begräbnisfeier

Download Wort-Gottes-Feier

Download Taufe

Sonntag, 13. Oktober 2024

Pfarrgemeinde Amberg

Wir freuen uns über Jacob und Julian als neu aufgenommene Ministranten, sowie über Alessandro als neu beauftragten Lektor in unserer Gemeinde!

Sonntag, 27. Oktober 2024

Pfarrgemeinde Türkheim

Am Misso-Sonntag mit dem Thema „Meine Hoffnung, sie gilt dir“ (Ps 39,8) sind auch neue Minis aufgenommen worden. Wir freuen uns über Charlotte, Katharina, Sophie und Vida. Glückwunsch und Gottes Segen für euren Dienst! - Nach dem Gottesdienst waren alle in den Weltladen eingeladen.

Rauchfass und Schiffchen

Sehr beliebt bei den Ministrantinnen und Ministranten ist das Rauchfass und Schiffchen. In allen Religionen wird der Weihrauch benutzt: Aus dem Rauchfass steigt Rauch empor, der einen Wohlgeruch verbreitet. Wenn bei uns im Gottesdienst der Weihrauch aufsteigt, dann sagen wir damit: Der Weihrauch ist ein Zeichen dafür, dass Gott unsere Gebete und unsere Hingabe an ihn aufnehmen möge: ihm zur Freude! Wie Weihrauch steige mein Gebet vor dir auf (Psalm 141,2).

SCHON GEWUSST?

Das Weihrauchfass heißt lateinisch Thuribulum. Der Rauchfassträger (Thuriferar von lat. thus = Weihrauch) und Schiffchenträger („Navikular“ von lat. navis = Schiff)) versehen den Dienst beim Gottesdienst. Das Messbuch schreibt über die Verwendung des Weihrauchs: „Der Weihrauch kann bei jeder Form der Messfeier verwendet werden: Der Gebrauch des Weihrauchs in der Liturgie will gerade dies sinnenhaft erfahrbar machen: Er ist vor allem „Ausdruck festlicher Freude und des feierlichen Gebetes“ (Benediktionale - Segensbuch der Kirche).

Inzensation

Mit drei Doppelzügen wird inzensiert, was Christus symbolisiert, also: das Allerheiligste Sakrament, Kreuzreliquien und Bilder des Herrn, die feierlich zur öffentlichen Verehrung ausgestellt sind, die Gaben, das Altarkreuz, das Evangelienbuch, die Osterkerze und grundsätzlich Personen: Zelebrant und Konzelebranten, Domkapitel und Klerus, Chor (im Chorraum werden alle gleichzeitig inzensiert!), sowie das Volk. Mit je zwei Doppelzügen werden Reliquien oder Bilder von Heiligen, wenn diese zur öffentlichen Verehrung ausgestellt sind, inzensiert, Reliquien und Heiligenbilder werden jedoch nur am Anfang der Feier nach der Altarinzensation beräuchert, Bilder auch nur dann, wenn sie nicht an die Wand gemalt sind.

Minis in der Pfarreiengemeinschaft

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